»Emotion und Reflexion«

Der Kunsthistoriker Werner Haftmann (1912 – 1999) gehörte zu den großen unbeirrbaren Streitern für die Kunst im 20. Jahrhundert. Seine Positionen und sein Handeln prägten die Kunstwissenschaft und das Ausstellungswesen in Deutschland nach 1950. Er war, wie Michael Semff hervorhob, einer jener charismatischen Geister, der wohl keinen, der ihm je begegnete, unberührt ließ. Seine Unbedingtheit und moralische Integrität forderten heraus … Haftmann hat immer Stellung bezogen.

Neben der umfassenden Information über Haftmann richten sich diese Seiten auch an Kunstwissenschaftler der Gegenwart, die sich mit der Kunst des 20. Jahrhunderts und mit der Geschichte ihres eigenen Fachs im 20. Jahrhunderts beschäftigen. Für weitere Forschung steht der Nachlass Werner Haftmanns gerne zur Verfügung.

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